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Nahostgespräche gehen in die Ausschüsse

Shepherdstown (AP) – Trotz intensiver Vermittlungsbemühungen der USA ist die Auftaktwoche der ersten israelisch-syrischen Friedensgespräche seit fast vier Jahren ohne konkrete Ergebnisse verstrichen. US-Diplomaten bezeichneten den Weg zu einer Einigung als langwierig und schwierig. Ab heute sollten die Gespräche ohne die bisherigen Delegationsleiter, den israelischen Ministerpräsidenten Ehud Barak und den syrischen Außenminister Faruk el Scharaa, in vier Arbeitsgruppen fortgesetzt werden. Das israelische Militär kündigte unterdessen eine Verkürzung der Wehrdienstzeit für den Fall an, dass ein Friedensabkommen mit Syrien erreicht werde. Laut einem Bericht der Tageszeitung Haaretz soll die Dauer von derzeit drei auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden.

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