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Betr.: Anträge für Zwischenlager

In der Tabelle sind die bisher beantragten Zwischenlager direkt an den jeweiligen AKWs aufgeführt. Zwei dieser Standortlager sind 1999 schon in Betrieb gegangen: Für die ehemaligen DDR-AKWs steht eine Halle in Greifswald/Lubmin an der Ostsee. Das baden-württembergische AKW Obrigheim lagert bereits in einem Nasslager auf seinem Gelände zwischen. Für Biblis ist ein dezentrales Lager beantragt – es kann also auch Atommüll von anderen AKWs eingelagert werden. Zu den Abkürzungen: BE heißt Brennelemente; in den BE-Metallrohren sind sowohl der Brennstoff (Uran und Plutonium) als auch die stark radioaktiven Abfallprodukte eingeschlossen. 1 Mg steht für 1 Megagramm und ist gleich eine Tonne. Bq steht für Becquerel, die Intensität des radioaktiven Zerfalls. 1 Becquerel bedeutet ein Zerfall pro Sekunde und ist ein grobes Maß für die Menge an Radioaktivität, die gelagert werden darf. Die oft aufgeführten 10 hoch 20 Bq bedeuten 10 Milliarden mal 10 Milliarden Becquerel. Castor V/19 heißt der in Deutschland verwendete BE-Behälter, Typ V, mit 19 Brennelementen. Der TN-Behälter kommt aus der WAA in Frankreich. Quelle: BfS, BBU

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