: ■ Fernweh-Tips
Wem zu Sachsen nichts besseres einfällt als „Maschendroahdzaun“, dem sei eine Bildungsreise von „Arbeit und Leben Sachsen“ angeraten. Über das touristische Angebot hinaus will das Projekt eine „andere Seite“ von Sachsen zeigen – mit einem Blick hinter die Kulissen des Staatstheaters Dresden zum Beispiel; und wer mit Meissen mehr als nur Porzellan verbindet, soll ebenfalls auf seine Kosten kommen. Die liegen bei ca. 600 Mark pro Person und Woche – exklusive Reisekosten. Da das Programm nach dem Geschmack der Teilnehmer zusammengestellt wird, richtet sich das Angebot vorrangig an Vereine, Verbände und andere Gruppen ab 15 Personen. Anfragen an die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Sachsen e.V., Schützenplatz 14, 01067 Dresden, Tel.: 0351/86 33 122/126
Per Rad zur Kieler Woche 2000 – der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Hamburg machts möglich. Zwei geführte Radreisen zum „größten Segelsportereignis der Welt“ bietet der ADFC im Juni an, die Teilnehmer der zweiten Reise werden auf einem Segelschiff an der Windjammerparade teilnehmen. Anmeldeschluss ist der 29. Februar, nähere Informationen erteilt Michael Zaubitzer, Tel. 040/53 04 81 30, Fax: 53 04 81 29, E-Mail: radreisen@mzaubitzer.de
Auf nach Hannover! Dort findet noch bis zum Sonntag der Reisepavillon – die Messe und Informationsveranstaltung für nachhaltigen Tourismus statt. Der „Marktplatz für anderes Reisen“ im Hannover Congess Centrum hat seinen Schwerpunkt diesmal auf Tourismus und Erholung in Indus-trielandschaften gelegt, daneben kann ein originalgetreu gebautes Wikingerschiff geentert oder eine Kletterwand erklommen werden. Geöffnet ist der Reisepavillon heute und morgen von 10 bis 18 Uhr, im Eintrittspreis von jeweils 12 Mark (ermäßigt 8, Wochenendkarte 20 Mark) ist das Rahmenprogramm enthalten.
Seit gestern ist Busfahren billiger. Zumindest, wenn man von Hamburg mit dem Bus zur Grünen Woche fährt. Das Unternehmen Autokraft bietet bis zum 23. Januar Sonderpreise an: Hin- und Rückfahrkarte, inklusive Eintrittskarte zur Grünen Woche, 60 Mark. Die Busse fahren 8mal täglich vom ZOB in Hamburg zum ZOB in Berlin. Diesjähriger Schwerpunkt der Messe sind ökologische Produkte. Weitere Infos unter Tel.: 280 86 60.
Wer das Ballermann-Ambiente dann und wann mag, aber lieber im Schnee, statt am Strand, sollte nach Ischgl im Paznauntal fahren. Dieser Ort rühmt sich nicht nur mit seinem ausgiebigen Apres-Ski-Service, einer Fußgänger-U-Bahn – ein Laufband, das den Weg zum Lift verkürzt –, High-Tech-Liften und freien Pisten, er wird seit neuestem auch von Stade aus angefahren: Der Reiseveranstalter Hoefer Sport & Reisen GmbH (Tel.:0 41 41/952 30) hat den Vergnügungsort ins Programm genommen.
Deutsche Städte und Jugenherbergsflair. Musical und roter Tee. Das alles zusammen bietet der DJH jetzt in seinem Prospekt „Städtereisen“. Zwölf norddeutsche Städte wurden ausgesucht, unter ihnen Celle, Magdeburg und Güstrow. Für alle wird ein Servicepaket angeboten, das generell zwei Übernachtungen, sowie Halbpension einschließt. Zusätzlich gibt es dann von Stadt zu Stadt verschiedene Programme, in Berlin zum Beispiel unter anderem Museumskarten und Stadtrundfahrt. Die Preise sind je nach Stadt und Alter verschieden, die Zeiten variieren ebenfalls, die meisten gelten aber bis April. Zu bestellen ist der DJH-Prospekt unter Tel.: 040/655 99 50.
Ebenfalls vom DJH werden insgesamt 2000 Übernachtungsplätze für junge Expo-BesucherInnen, die vom 1. Juni bis zum 30. September in Hannover stattfindet, bereitgestellt. Für 25 Mark die Nacht, mit Frühstück, kann man auf einem gesicherten Sportplatz in wetterfesten Zelten in der Nähe der Jugendherberge übernachten. Öffentliche Verkehrsmittel in unmittelbarer Nähe sorgen für gute Anbindung, sowohl in die Innenstadt, wie zum Messegelände, und wer nicht selber kochen will, kann an den Mahlzeiten der Jugendherberge teilnehmen. Buchungen und weitere Informationen unter Tel.: 0511/164 02 30.
Last Minute heißt: gebucht, gepackt, geflogen, alles in einer Stunde? Eine asuführliche Beratung durch Reisefachleute verspricht das Hamburger Reisebüro Ticket Kontor. Und sollte alles nicht hinhauen, werden preiswerte Alternativen gesucht. Telefonische Beratung unter Tel.: 24 50 56.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
