: Pau weist Spekulationen zurück
Berlins PDS-Chefin Petra Pau hat Presseberichte über eine angeblich unrechtmäßige Parteienfinanzierung zurückgewiesen. Die PDS verstoße nicht gegen das Fraktionsgesetz, sagte Frau Pau gestern. Sie befürchte deshalb auch keine Einwände des Landesrechnungshofes. Die PDS-Landesvorsitzende reagierte damit auf einen Zeitungsbericht, wonach ein seit vielen Jahren offiziell als Fraktionsmitarbeiter angestelltes Parteimitglied überwiegend für den PDS-Landesvorstand tätig sein soll. Dies wäre gesetzwidrig, weil Fraktionsgelder nur für die parlamentarische Arbeit eingesetzt werden dürfen. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen