piwik no script img

Gesundheit und Wohlfühlen

Damit im Falle eines medizinischen Notfalls keine wertvolle Zeit verloren geht, gibt die Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales, BAGS, ein neues, kostenloses Faltblatt heraus. Hilfe im Notfall enthält neben sämtlichen wichtigen Telefonnummern auch die Adressen und Öffnungszeiten der medizinischen Notfalleinrichtungen in Hamburg. Es liegt in allen Bezirksämtern, Bücherhallen und in der BAGS, Hamburger Straße 47, aus.

Pflege ist Schwerarbeit. Für Menschen, die Angehörige zu Hause pflegen, veranstaltet die Landesunfallkasse Hamburg, LUK, einen Informationstag. Unter dem Titel „Mehr Zeit für mich trotz der Belastungen in der Pflege“ geben Profis Tips, wie der Pflegealltag erleichtert werden kann. Das kostenlose Seminar findet am 19. Februar von 9.30 bis 17 Uhr im Hotel Aqua Sport, Am Dulsbergbad 3, statt. Anmeldung und Infos unter Tel.: 27 15 32 27.

Ob es besser eine private oder gesetzliche Krankenversicherung sein sollte, kann man bei einer Beratungsveranstaltung der Verbraucher-Zentrale Hamburg, Kirchenallee 22, erfahren. Dort geht es am 1. Februar von 18.30 bis 20.30 Uhr um Leistungen und Qualität verschiedener Versicherungen. Der Eintritt kostet 20 Mark (30 Mark für Paare); Anmeldung per E-Mail unter vortraege§verbraucherzentralehamburg.de oder telefonisch unter Tel.: 24 83 21 08.

Die Hamburger Krebsgesellschaft bietet Patientinnen einer Krebstherapie an insgesamt vier Terminen kostenlose Kosmetiksemiare an. Die erste Veranstaltung beginnt am 3. Februar in der Martinistraße 40 (Eppendorf), Raum 05, von 15 bis 16.30 Uhr. Weitere Seminare folgen im April, Juli und Oktober. Anmeldung per E-Mail unter hkgev§t-online.de oder per Telefon unter Tel.: 460 42 22.

Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte informieren am 27.Januar über anthroposophisch erweiterte Medizin. An insgesamt sechs Donnerstagabenden veranstaltet die Victor-Thylmann-Gesellschaft, jeweils um 20 Uhr, eine Einführungsveranstaltung für interessierte Laien. Der Kurs findet im Forum-Initiative, Mittelweg 145a, statt und kostet 150 Mark. Auf Anfrage werden auch Preisnachlässe gewährt. Anmeldung wird von 14 bis 17 Uhr erbeten unter Tel.: 81 33 53.

Jeden 1. und 3. Donnerstag des Monats werden in der Sprechstunde des Gesundheitsamtes Hamburg-Nord kostenlose Impfungen gegen Diphterie, Kinderlähmung und Wundstarrkrampf durchgeführt. Die Sprechstunden finden von 16 bis 18 Uhr in der Kümmellstraße 5, Zimmer 16, statt. Soweit vorhanden bitte Impfpässe mitbringen!

Über verschiedene Methoden der Brustkrebsdiagnostik informiert am 3. Februar ein Vortrag im FrauenGesundheitsZentrum. Der Vortrag, an den sich eine Diskussion anschließt, beginnt um 19.30 Uhr und kostet 10 Mark. Anmeldungen werden erbeten unter Tel.: 439 53 89.

Die Ersatzkassenverbände Hamburg, VdAK/AEV, weisen auf die Möglichkeit der Erstattung von Medikamentenzuzahlung und Fahrtkosten hin. In den Genuß kommt, wer 1999 mehr als zwei Prozent seines Einkommens für Zuzahlung, Massagen, Tropfen, Fango-Packungen oder Fahrtkosten ausgegeben hat. Außerdem gilt: je größer der Haushalt, desto niedriger die Belastungsgrenze. Wer außerdem weniger als 1792 Mark verdient, kann sich ganz befreien lassen. Nötig dafür sind die Quittungen, besser aber ein Quittungsheft, das die Kassen zur Verfügung stellen.

Informationen über Grippeschutzimpfungen bietet online die Barmer Ersatzkasse Hamburg, BEK Hamburg, unter www.barmer.de. In der Rubrik Gesundheit geht es ausführlich um die wichtigsten Impfungen. Weitere Links zum Durchklicken bieten zusätzliche Sites zum Thema.

Töne sind nicht nur gut zu hören. Dass sie auch eine heilende Wirkung haben können, wird in dem Vortrag „Heilende Klänge, Die Arbeit mit tibetischen Klangschalen“, erläutert. Wies funktioniert und was sie bewirken, erfährt man am 2. Februar um 20 Uhr im Pavillon der Begegnungsstätte Bergstedt, Bergstedter Landstr.14, für 10 Mark. Kartenreservierung möglich unter Tel.: 604 02 49.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen