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Agassi und Davenport holen sich die Titel in Melbourne
Ab heute ist die Nummer eins wieder die Nummer eins. Nach seinem gestrigen Sieg bei den Australian Open steht Andre Agassi auf jener Position der Weltrangliste, die er wegen des neuen Berechnungssystems, bei dem nur die Ergebnisse des Kalenderjahres berücksichtigt werden, kurzzeitig abgeben musste: Ganz oben. Nachdem er sich zuvor die gewaltigen Aufschläger Philippoussis und Sampras vom Leibe gehalten hatte, ließ sich Agassi im Finale auch vom vielseitigen Grundlinienspieler Jewgeni Kafelnikow nicht erschrecken. Der 29-Jährige bezwang den Titelverteidiger mit 3:6, 6:3, 6:2, 6:4. „Andre hatte die schwersten Gegner und hat immer einen Weg gefunden, sein bestes Tennis zu zeigen“, urteilte Steffi Graf über Agassi, der nach den French Open und den US Open bei seinem dritten Grand-Slam-Turnier binnen eines Jahres triumphierte.
Das Endspiel der Frauen hatte am Samstag die US-Amerikanerin Lindsay Davenport (23) gegen Martina Hingis (19) mit 6:1, 7:5 gewonnen. „Ich hasse es, gegen dich zu spielen“, verriet die Schweizerin, die im zweiten Satz schon 1:5 zurücklag, am Ende der Siegerin. Foto: AP
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