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Nachtrag

An der Universität Bielefeld hat Kolja Mensings Artikel „Marnies Furcht oder: Die Wunde soll bluten“ aus dem letzten taz.mag eine Zwei-Personen-Protest-Bewegung ausgelöst: Björn Süfke und Sandra Münstermann schrieben uns letzten Sonntag fast zeitgleich erzürnte Mails. Beide monierten, dass in dem Text zu wenig auf das besprochene Buch eingegangen werde und der Tonfall insgesamt zynisch sei. Süfke findet sogar, dass Mensing „es schafft, in wenigen Zeilen Millionen von Menschen, die Opfer traumatischer Erlebnisse geworden sind, ins Gesicht zu spucken“. Münstermann fragt sich, ob wir „den Artikel inhaltlich nicht Korrektur gelesen“ haben. Doch, haben wir!

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