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Betr.: 15 neue StaatsbürgerInnen

„Im strengen Sinne bin ich ab heute nicht mehr für sie zuständig“, begrüßte Hamburgs Ausländerbeauftragte Ursula Neumann (parteilos, 5.v.l.) gestern 15 neue StaatsbürgerInnen, die öffentlich ihre Einbürgerungsurkunden erhielten. Die ehemaligen BesitzerInnen türkischer, polnischer und albanischer Pässe sind die ersten in Hamburg Eingedeutschten seit Inkrafttreten des neuen Staatsangehörigkeitsrechts am 1. Januar. Die Zweite Bürgermeisterin Krista Sager (GAL, 4.v.l.) kritisierte die Verwässerung der Neuregelung durch die CDU. „Im Gegensatz zu mir sind ja waschechte Hamburger dabei“, stellte Sager bei der Urkunden-Übergabe fest. Die Bürgerschaftsgruppe Regenbogen begrüßte das „Signal für Vielfalt“. Bitter sei dennoch die „alltägliche Verabschiedung“ von Menschen durch die Hamburger Ausländerbehörde, merkte die Abgeordnete Susanne Uhl an. Das zu verändern, sei dringende Aufgabe für rot-grün.

sila / Foto: Henning Scholz

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