Was alles nicht fehlt:
Fußballbundesligisten zusätzliche Gelder vom DFB: Zahlte der Verband pro abgestelltem Nationalspieler bisher 6.000 Mark, so soll zukünftig die Bundesliga GmbH 15 Prozent der Länderspiel-Fernseheinnahmen erhalten, also zwischen 900.000 und 1,5 Millionen Mark.
Verdachtsmomente im Fall Dieter Baumann: Die Tübinger Staatsanwaltschaft kündigte an, den früheren DDR-Leichtathletik-Cheftrainer Bernd Schubert im Rahmen der so genannten „Zahnpasta-Affäre“ zu vernehmen. Er wurde von einem anonymen Schreiber bezichtigt, den Nandrolon-Befund von Baumann verursacht zu haben. Der 54-Jährige, inzwischen Leitender Bundestrainer beim DLV, sieht in der Verdächtigung „eine ganz gemeine Diffamierung meiner Person“.
Doppelerfolg für Biathleten aus Österreich bei der WM in Oslo: Über 20 Kilometer gewann Wolfgang Rottmann vor Ludwig Gredler und dem Oberhofer Frank Luck.
Dem Tischtennisball ein neuer Umfang: Bei der Team-WM in Kuala Lumpur (Malaysia) wurde beschlossen, den Ball um 0,2 Gramm und 2 Millimeter zu vergrößern (siehe taz v. 23.3.).
Boykott gegen österreichische Sportler: Das U23-Radteam wurde von einem Weltcup-Rennen in Belgien ausgeschlossen. Der Veranstalter wies zur Begründung auf die innenpolitische Lage in Österreich hin.
Nicolas Kiefer und Rainer Schüttler Tagesfreizeit: Beim Tennisturnier in London scheiterten die beiden Deutschen bereits in der ersten Runde.
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