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Galerienspiegel

Goldgrund und Himmelslicht: Hamburg als Zentrum mittelalterlicher Kunst: Dieses Thema ist so ungewöhnlich, dass die schlecht präsentierte, aber gut dokumentierte Ausstellung schon 80.000 Besucher anlockte. Deshalb wurde sie nun um einen Monat, bis zum 9. April, verlängert. Dann muss der wieder entdeckte und aufwendig restaurierte Marienaltar des abgerissenen Domes zurück nach Polen.

Nachfolger: Der Kunstverein in Hamburg, einer der ältesten seiner Art, wird ab 2001 von dem zur Zeit in Köln lebenden Yilmaz Dziewior geleitet werden. Der Kunstkritiker und Kurator setzt sich besonders für interkulturelle Kunstdialoge ein und war zuletzt für den Teil „Globale Gegenwart“ der großen Ausstellung Kunstwelten im Dialog im Museum Ludwig verantwortlich.

Surreale Welten: Parallel zur Ausstellung in der Kunsthalle gibt es eine Reihe des surrealistischen Films. Sie beginnt mit einem Porträt von Max Ernst, einem Filmessay über sein Bild „Das Rendezvous der Freunde“ und Super-8-Filmen von René Magritte. Einführung: Uwe M. Schneede und Christian Bau, heute, 19 Uhr, Metropolis

Reinhart-Wolf-Preis 2000: Zum zehnten Mal wird der mit 10.000 Mark dotierte Preis für „neues photographisches Sehen“ verliehen. Die prämierten, belobigten und weitere eingereichte Arbeiten zeigt eine Ausstellung.

Preisverleihung: morgen, 18 Uhr, Museum für Kunst und Gewerbe, Ausstellung bis 24. April

Wrolok-Nacht: Eine Horrorveranstaltung mit Lesungen, Gesängen, Orgel- und Blasmusik, Bar und abartigen Köstlichkeiten samt Gespenster-Künstlern und geheimnisvollen Gäs-ten aus Karpatien: Schon deshalb zu empfehlen, weil die Galerie bald geschlossen werden wird.

Sonnabend, 20 Uhr, Galerie 7/8 Barmherzigkeit, Sternstraße 115

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