: Aaaaaaaaaaah!!! Haiiiiieeeeeeee!!!
Sydney ap/taz ■ Sechs Monate vor Beginn der Olympischen Spiele hat die Wasserschutzpolizei von Sydney am Montag einen (und jetzt, liebe Leser, schließen Sie bitte für einen Moment die Augen, vergegenwärtigen sich den schönen Steven-Spielberg-Film „Der Weiße Hai“, insbesondere aber die Gänsehaut fördernde Gruselmusik und summen aus Spannungsgründen vor dem folgenden Wort leise mit: „düdüdüdüdüdüdüdü“) Haialarm für den Hafen der australischen Stadt ausgerufen. Dort sollen bei den Spielen die Schwimmwettbewerbe der Triathleten ausgetragen werden. Am Freitag hatte ein zwei Meter langer („düdüdüdüdüdüdüdü“) Hai auf dem Parramatt-Fluss, der ins Hafenbecken fließt, ein Ruderboot angegriffen und gerammt. Einen Tag zuvor biss ein („düdüdüdüdüdüdüdü“) Hai in ein Ruder. Menschen wurden bei den Zwischenfällen nicht verletzt. Die („düdüdüdüdüdüdüdü“) Haie seien derzeit im warmen Wasser auf der Jagd nach Meeräschen, unklar allerdings sei, ob es sich um („düdüdüdüdüdüdüdü“) weiße Haie gehandelt habe. Im vergangenen Jahr hatten die Organisatoren der Olympischen Spiele eine Studie veröffentlicht, in der die Gefahr, im Hafen von Sydney von einem („düdüdüdüdüdüdüdü“) Hai angegriffen zu werden, als „praktisch null“ bezeichnet wurde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen