piwik no script img

Clinton will Syriens Assad treffen

DHAKA/TEL AVIV dpa ■ US-Präsident Bill Clinton will sich nach seiner Südasienreise am nächsten Sonntag in Genf mit dem syrischen Präsidenten Hafis al-Assad treffen. Clinton sagte gestern auf einer Pressekonferenz in Dhaka, er wolle die Friedensverhandlungen zwischen Syrien und Israel wieder in Gang bringen. Das sei „der nächste logische Schritt“ im Nahost-Friedensprozess. Die beiden Staaten hatten ihre Gespräche im Dezember nach vierjährigem Stillstand erneut aufgenommen, im Januar aber ausgesetzt. Syrien will erst weiterverhandeln, wenn Israel sich auf seine Grenzen vor dem Sechstagekrieg 1967 zurückziehe. Unterdessen häufen sich Spekulationen über den Gesundheitszustand Assads. Der israelische Rundfunk berichtete gestern unter Berufung auf einen EU-Vertreter, Assad habe Schwierigkeiten beim Gehen und Sprechen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen