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Geiger maßregelt Liechtenstein

HAMBURG dpa ■ Der Staatssekretär im Bundesjustizministerium, Hansjörg Geiger, hat von Liechtenstein mehr Unterstützung im Kampf gegen Geldwäsche gefordert. „Die Liechtensteiner Rechtshilfe-Praxis entspricht nicht immer dem Geist europäischer Zusammenarbeit“, sagte Geiger dem Magazin Stern. Auch Liechtenstein müsse bei Bedarf „Beweise erheben, die Vernehmung von Zeugen und die Herausgabe von Dokumenten zulassen“.

Die Bild-Zeitung berichtet heute, der BND dürfe Liechtenstein weiterhin eine Drehscheibe für Geldwäsche und illegale Kapitalverschiebungen nennen. Das Verwaltungsgericht Berlin habe einen Antrag des Liechtensteiner Treuhänders Herbert Batliner auf einstweilige Unterlassung gegen den BND zurückgewiesen.

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