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Stühle wackeln bei der Dresdner

FRANKFURT/MAIN dpa ■ Bei der Dresdner Bank ist nach der geplatzten Fusion mit der Deutschen Bank jede zehnte Stelle gefährdet. Nach Angaben der Gewerkschaft HBV sollen nach internen Plänen 4.000 bis 5.000 der rund 50.000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Die Vorschläge zur Verschlankung der Bank im Falle eines Alleingangs seien bereits den Aufsichtsräten vorgelegt worden. Dazu gehöre die Schließung von 300 Zweigstellen. Nach einem Zeit-Bericht basiert der radikale Stellenabbau darauf, die Bank allein weiterzuführen. Einzelheiten will der neue Vorstandssprecher Bernd Fahrholz auf der Hauptversammlung am 19. Mai präsentieren. In der Frankfurter Zentrale hieß es dazu gestern: „Das ist reine Spekulation, es ist noch nichts beschlossen.“ Allerdings hatte Ex-Vorstandssprecher Walter unmittelbar nach Platzen der Fusion angekündigt: „Die früher angestoßenen Projekte zur Effizienzsteigerung werden jetzt mit Hochdruck weitergeführt.“

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