eulennest
: Karrierekiller

Wer beruflich hoch hinaus will, sollte sein Haar pflegen – oder sich ein Toupet zulegen. Denn Personalchefs haben Vorurteile gegen Glatzköpfe. Zu diesem Schluss kommt eine Studie aus dem Schweizer Institut Emnid Healthcare. 98 Personalchefs sollten anhand fiktiver Bewerbungsunterlagen entscheiden, wen sie zum Vorstellungsgespräch einladen würden. Was sie nicht wussten: Jeder Kandidaten war zweimal vertreten: einmal mit Halbglatze, einmal mit vollem Schopf. Als Ergebnis hätten die Personalchefs nur 27 Prozent der Kahlköpfe zum Gespräch eingeladen, jedoch 41 Prozent der behaarten Konkurrenten. Obwohl die Personalchefs bestritten, die Bewerber nach ihrem Kopf ausgesucht zu haben, hatten sie Männer ohne Glatze „sympathischer“ und „dynamischer“ eingestuft. kat