piwik no script img

Keine NPD-Demo in Hannover genehmigt

Hannover (dpa) – Die rechtsextreme NPD darf am 1. Mai in Hannover nicht demonstrieren. Beim zuständigen Verwaltungsgericht sei bis gestern Nachmittag kein Eilantrag der Partei eingegangen, sagte Gerichtssprecherin Angelika Schmidt. Damit sei es „äußerst unwahrscheinlich“, dass die NPD ihre verbotene Kundgebung doch noch durchsetzen könne. Selbst wenn der nötige Antrag noch ankomme, werde er am Wochenende nicht mehr bearbeitet. Hannovers Polizeipräsident Hans-Dieter Klosa hatte die angemeldete NPD-Demonstration am Dienstag verboten. Er befürchtete Zusammenstöße zwischen den Rechtsextremen und linken Gegendemonstranten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen