the book matthew : DAY 59 OVERSEAS
Es sieht nach einem episodischen Happy-End aus. Endlich durfte Lodda im defensiven Mittelfeld der Njudschörsi MeddroSchdarrs ran, seine beste Saisonleistung umrahmte den 2:0-Auswärtssieg bei der Columbus Crew. Freuen konnte er sich auch über „seine“ Bayern, die den Bremern „ihre dummen Sprüche“ austrieben. Aber irgendwer fetzt immer dazwischen. Diesmal Uli Hoeneß. Lodda habe mit seiner USA-Flucht „den größten Fehler seines Lebens gemacht“. Flugs legte sich Schatten über die gute Laune des Exilanten, der „nicht verstehen kann, dass man ihn nicht versteht“ (dpa). Mensch Uli, es geht darum, alte Erfahrungen weiterzugeben und neue zu erschließen. „Das, was ich in New York suche, kann man nicht mit Geld bezahlen.“ Aber das wird ein pfennigstapelnder Manager wohl nie kapieren.
„Und sie reichten ihm einen Silbergroschen.“ (Mt. 22, 19)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen