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Die Großstadt als Wildtierpark

Immer mehr Wildtiere kehren nach Berlin zurück. Die seltenen Wanderfalken, Habichte, Kormorane oder Waldkauze könne man hier wieder beobachten, sagte gestern der Chef des Tierheimes Lankwitz, Volker Wenk. Diese Tiere waren über Jahre verschwunden. Felsen- und Höhlenbewohner wie Mauersegler und Fledermäuse schlagen ihr Quartier in Alt- und Plattenbauten auf. Kehrseite der Medaille: Ungewollte Gäste wie Fuchs und Marder wagen sich bis auf Schulhöfe vor. Berlin ist mit Essensresten an Imbissbuden, vollen Mülltonnen und Schrebergärten ein wahres Schlemmerparadies für viele Arten. 161 Quadratkilometer Wald in der Stadt, viel Wasser, die Parks und stillgelegte Gleisanlagen bieten wilden Tieren ideale Lebensräume. dpa

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