piwik no script img

„HausSchau“ in den Deichtorhallen

Papphäuser in Hundehüttengröße bieten Kindern im Spiel einen Rückzugsort und bereiten sie darauf vor, später fürs Eigenheim zu arbeiten. Andreas Schulze hat die Standardware einerseits zu individuellen Träumen, andererseits zur gleichmacherischen Reihenhaussiedlung addiert. Er ist einer von über 33 KünstlerInnen, die in der HausSchau des Architektursommers das Thema der Behausung von der Fassadenform bis zur Analyse sozialer Rückzugsorte anhand der Kunst der letzten 20 Jahre anregend beleuchten. Ausführlicher Bericht demnächst überregional. josch

HausSchau – Das Haus in der Kunst, Deichtorhallen, bis 17. September, Katalog 160 Seiten, 38 Mark

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen