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eulennest Science Fiction

Gehen der Europäischen Weltraum-Agentur (ESA) neuerdings die Ideen aus? Zur Inspiration greift man dort jedenfalls derzeit auf etwas ungewöhnliche Quellen zurück: Science-Fiction-Romane. Auf der Suche nach brauchbaren Zukunftstechnologien für die Weltraumforschung lässt die ESA jetzt die einschlägige Literatur durchkämmen.

Dass sich darin durchaus praktikable Vorschläge finden lassen, beweist die bereits vergangene Zukunft: Das Faxgerät sahen visionäre Autoren schon 1890 voraus, und eine bemannte Weltraumstation fand sich in der Literatur bereits im Jahr 1945 – rund 30 Jahre vor ihrer Verwirklichung im All. Wenn die ESA ihr Ziel erreicht, die Umwandlung von Fiktion in Fakten fortzusetzen, steht demzufolge eine rosige Zukunft bevor: Den Wissenschaftlern, die mit neuen Antriebsmethoden wie zum Beispiel der Fernübertragung von Materie noch viele Planeten bereisen werden. Und uns allen, die den Schwierigkeiten des Feierabendverkehrs künftig problemlos aus dem Weg gehen können: „Beam me up!“ mk

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