: Poetry on the Road, Folge 2: Sabine Scho
Vom 26. bis 28. Mai findet mit „Poetry on the Road“ zum ersten Mal das Internationale Lyrikfestival Bremen statt. Fast zwanzig VertreterInnen der zeitgenössischen Poesie werden in die Hansestadt kommen. Neben großen Namen wie Cees Nooteboom, Lars Gustafsson und Durs Grünbein finden sich viele junge und/oder hierzulande wenig bekannte DichterInnen. Wir stellen sie vor.
Den Kopf nach vorn gestreckt, übers Papier. Sabine Scho, Jahrgang 1970, fletscht die Zähne. Passend, von Fotographien zu erzählen. Die Lyrikerin tut das auch. Erzählt vom „fremden Blick auf fremde Zeiten“, geht ganz nah ran, ohne die Übersicht zu verlieren. Spielt mit Unschärfen, visuell und soundmäßig. Mitten hinein ins 50ies Germany. Auch: Nachfahrin Arno Schmidts. Mit diesem hat sie mindestens eins gemeinsam: „'Und' // warum nicht lachen“. Genau! ts
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