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fakten

Was war geladen?

Die Entsorgung soll auch eine Antwort auf die millionenschwere Frage liefern: Was hatte die „Erika“ wirklich geladen? Der Mineralölkonzern TotalFina versichert, es handele sich um „Fuel Nummer 2“. Doch ein unabhängiges französisches Labor kam zu einem ganz anderen Ergebnis. Analytika-Chef Bernard Tailliez, der einen an Land geschwemmten Ölklumpen und eine direkt über dem gesunkenen Schiff im Meer entnommene Probe untersuchte, stellte fest, dass es sich dabei um Mineralölabfälle handelte. Um Stoffe also, deren Transport strikt verboten ist. Nun will der Konzern erneut Proben ziehen – unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

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