piwik no script img

was bisher geschah

Aufstieg aus der Abgeschiedenheit

Der Sohn zweier Ärzte wird 1964 in einer Kleinstadt in der Nähe des Gelben Flusses geboren. Beide Eltern hat die kommunistische Politik in die Provinz vertrieben, wo sie in einer Fabrik arbeiten müssen. Als Intellektuelle fühlen sie sich vom allmächtigen Herrscher Mao Tse-tung betrogen und legen alle Hoffnung in ihren Sohn. Umso mehr verfluchen Vater und Mutter die von Mao geführte Kulturrevolution (1966-1976), während der die meisten Schulen und Universitäten geschlossen bleiben.

Dennoch schafft Zhang es später bis zur besten Ingenieursschule Chinas, der Qinghua-Universität in Peking. Als er auch hier zu den Besten zählt, erhält er 1986 ein Stipendium für die USA. Dort bleibt er neun Jahre, überwältigt vom Erfolg seiner Studien, der ihm einen Doktorabschluss für Physik und eine Anstellung am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) der Harvard-Universität beschert. Mit 30 Jahren kehrt Zhang nach China zurück. FOTO: ADRIAN BRADSHAW

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen