piwik no script img

Lokale Agenda 21 in Berlin

In der AgendaWerkstatt präsentieren sich ab heute alle lokalen Akteure. Auftakt mit Ernst Ulrich von Weizsäcker

Wie kann Berlin als expandierende Wirtschaftsregion ökologisch und sozial nachhaltig gestaltet werden? Mit einem Vortrag von Ernst Ulrich von Weizsäcker, Leiter des Wuppertal-Instituts, wird heute Abend um 19.30 Uhr die „AgendaWerkstatt“ eröffnet.

Dort präsentieren sich die Akteure der Lokalen Agenda 21 aus Berlin erstmals gemeinsam. Auf dem Gelände der ehemaligen Stralauer Glashütte, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Expo-Projekt Rummelsburger Bucht, finden fünf Monate lang Ausstellungen, Workshops und Gespräche mit prominenten Gästen wie Rita Süssmuth und Thilo Bode zum Thema „Nachhaltige Entwicklung“ statt. Für Juli sind Diskussionsveranstaltungen zur Weltstädtekonferenz Urban 21 sowie zum Thema Expo 2000 geplant. Im September wird es ein Gespräch über „Informationsgesellschaft und Lokale Agenda 21“ geben. Auch ein Internetcafé gibt es in der AgendaWerkstatt.

Neben Weizsäckers Vortrag kann man heute Abend die Ausstellung „ressourcen @ natur“ besichtigen. Außerdem findet eine Gameshow zum Thema „Alles was Sie schon immer über Agenda 21 wissen wollten“ mit VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft statt. FROH

AgendaWerkstatt auf dem Expo-Gelände Rummelsburger Bucht, Alt-Stralau 63-67. Infos: Tel. (0 30) 29 00 89 79 und www.agendawerkstatt-berlin.de

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen