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Kritik an Mamma-Screening

Bremen – (taz) In der Glocke findet heute und morgen der Kongress der Gesellschaft für Strahlenschutz statt. Unter anderem wird die Bremer Medizinphysikerin Inge Schmitz-Feuerhake ihre Kritik am Bremer Mamma-Screening vortragen. Nach ihren Schätzungen kommt dabei auf fünf vor dem Brustkrebs-Tod gerettete Frauen eine, bei der der Krebs erst durch die Röntgenuntersuchungen ausgelöst wird. Heute Abend (19 Uhr) referiert Cornelia L. Baines über das bisher weltweit größte Mamma-Screening im kanadischen Toronto. Sie hält gleiche Diagnose-Erfolge auch ohne Röntgen für möglich.

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