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Lügendetektor sucht Atomdaten

LOS ALAMOS dpa/afp ■ Die amerikanische Bundespolizei FBI ermittelt wegen der aus dem Atomwaffenlabor Los Alamos verschwundenen geheimen Datenträger. Gestern sollten 26 Mitarbeiter, die Zugang zum Hochsicherheitsbunker hatten, mit Hilfe von Lügendetektoren befragt werden. Unterdessen sind sechs leitende Angestellte vom Dienst suspendiert worden, weil sie das Verschwinden der Daten erst mit dreiwöchiger Verspätung gemeldet hatten. Die Festplatten sollen vertrauliche Informationen über das russische und das US-Atomwaffenprogramm enthalten.

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