piwik no script img

Dino-Darlings Rückkehr

■ Die Blue Devils treten morgen gegen die Bergamo Lions im Eurobowl-Finale an

Der Wert des Wettbewerbs ist umstritten. Der Eurobowl geriert sich als Champions League des American Football und missachtet geflissentlich, dass es auch noch eine NFL Europe gibt. Ob im Konkurrenzwettbewerb, von der amerikanischen Profiliga ins Leben gerufen um auch auf dem europäischen den Markt verdienen zu können, die stärkeren Teams spielen oder nicht, lässt sich nicht klären, denn da gilt das gleiche Gesetz wie im Boxsport: Die verschiedenen Verbände sind sich nicht grün und lassen Spiele untereinander nicht zu.

Wie dem auch sei: Ins Finale des 14. Eurobowl sind die Blue Devils am vergangenen Wochenende eingezogen und treffen morgen im Voksparkstadion auf die Bergamo Lions. Allerdings sollten die Besucher rechtzeitig da sein, denn der Kickoff wurde auf 16.30 Uhr vorverlegt. Schließlich könnte das abendliche Länderspiel der Hunnen gegen die Tommys ansonsten Einnahmen kosten.

Einer freut sich ganz besonders auf das Spiel. Dino Bucciol war von 1993 bis zur vergangenen Saison zunächst Safety und später Quarterback der Blauen und prägte deren Geschichte mit. Mit ihm gewannen die Teufel auch schon zweimal die Trophäe. Das soll ihnen dieses Mal nicht gelingen, wenn es nach Dino-Darling geht: „Die Devils müssen sich leider noch ein Jahr gedulden.“ else

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen