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Vor zehn Jahren

„Senat macht erstmals seit 1815 wieder Weltgeschichte“, spottete vor zehn Jahren in einem taz-Gastkommentar der frühere Bildungssenator Horst-Werner Franke. Endlich knüpfe der Bremer Senat dort an, wo Bürgermeister Smidt 1815 auf dem Wiener Kongress aufgehört hatte: Partner der europäischen Großmächte zu sein. „Jammerschade ist nur, dass Bürgermeister Wedemeier die historische Stunde nicht miterleben konnte. Reist er doch während dieser schicksalsträchtigen Tage in den USA.“ Wedemeier könne dem amerikanischen Präsidenten George Bush nun erklären, wie Bremen als Zünglein an der Waage im Bundesrat das Schicksal der Deutschen, Europas, der Welt anders bestimmen wird, erläuterte Franke.

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