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Gegen Zuchtverbot

Umfrage: Zwei Drittel der Berliner weiter für Zucht und Haltung von Kampfhunden. Angst vor Hunden bleibt

Nur rund ein Drittel der Berliner befürwortet ein vollständiges Verbot der Zucht und Haltung von Kampfhunden. Wie die Berliner Zeitung berichtet, ist dieser Wert in einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Info GmbH ermittelt worden. Die gefährlichsten Hunderassen seien nach Auffassung der meisten Berliner Pitbull-Terrier, Rottweiler, Dobermänner, Schäferhunde, Staffordshire-Terrier, Bullterrier und Boxer. Allerdings fühle sich über die Hälfte der Hauptstädter durch Kampfhunde bedroht. Dies sind die Ergebnisse einer telefonischen Umfrage unter 1.200 Personen. Große Unterstützung in der Bevölkerung finden jedoch Pläne des Senats, als aggressiv geltende Rassen mit einem Maulkorb- und Leinenzwang zu belegen. Zwei Drittel der Berliner stimmen diesen Plänen zu, wie die Zeitung unter Berufung auf die Umfrageergebnisse weiter berichtet. Deutlich mehr als die Hälfte sprach sich auch für die Einführung einer „Hundeführerschein-Pflicht“ für alle Kampfhunde-Besitzer aus. Unterdessen hat die PDS sich erneut gegen einen generellen Leinenzwang ausgesprochen. DPA

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