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Rückfall in Frankfurt

Gewaltmensch Heribert tobt wieder im Blutrausch

FRANKFURT/MAIN taz ■ Das musste ja passieren: Schon am ersten Tag seines neuen Lebens als Gärtner und Kinderfreund (Die Wahrheit berichtete) hat der „Ex-Gewaltmensch“ Heribert Lenz im Günthersburgpark wieder zugeschlagen. Heriberts Opfer: ein kleiner Pudel. Heriberts Ausrede: „Der hat mich angegriffen, da hab ich den Spaten genommen!“ Diagnose: Schädelbruch. Heribert: „Das Mistvieh ist mir wurscht, ich geh jetzt einen heben!“ Nur wenige Stunden nach dem Pudelmord hat der Gewaltmensch Lenz sich dann auch mit dem Herrchen angelegt, dem Langzeitarbeitslosen Wilfried Burgsmüller (52). „Tüpfel war alles, was ich hatte“, berichtet der Geschädigte. „Ich wollte Herrn Lenz zur Rede stellen!“ Doch Heribert schubste Wilfried Burgsmüller die Treppe runter. Oberschenkelhalsbruch! „Notwehr“, behauptet Heribert. Ob er damit durchkommt?

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