: UN-Appell gegen die Armut
GENF afp ■ Mit einem Appell zur Bekämpfung der Armut ist der UN-Sozialgipfel am Samstag in Genf zu Ende gegangen. Diejenigen Länder, die aufgrund ihrer blühenden Industrie von der Globalisierung profitieren könnten, müssten sich auch ihrer Verantwortung für die Benachteiligten stellen, sagte der Vorsitzende der Sondersitzung der UN-Vollversammlung zur sozialen Entwicklung, Theo Ben Gurirab aus Namibia. In der Abschlusserklärung des Gipfels heißt es, die Globalisierung und das schnelle und unaufhaltsame Fortschreiten der Technologie böten nie dagewesene Chancen, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu fördern. Bisher stünden die Entwicklungs- und Schwellenländer aber zum Teil noch vor schwerwiegenden Hindernissen, weshalb sie von den Vorteilen des weltweiten Handels nicht profitieren könnten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen