: Galerienspiegel
HfbK – Jahresausstellung 2000: Die informative, keineswegs zu versäumende, immer interessante und feuchtfröhliche Leistungsschau der jüngsten Kunstavantgarde hat diesmal als kritischen Gast auch die Künstlergruppe Skart aus Belgrad eingeladen. Ein „Designservice“ nimmt Gestaltungswünsche des Publikums kurzfristig entgegen.
Eröffnung: heute, 18 Uhr, Aula, Hochschule für Bildende Künste, täglich 14 - 20 Uhr, bis 9. Juli
„Armgartstraße“ – Jahresausstellung: Auch die FH für Gestaltung bittet zur Jahresausstellung mit Schwerpunkt Illustration und Mode.
Eröffnung, Dienstag, 18 - 22 Uhr, Armgartstraße 24
Dieter Vieg – 25 Jahre schwarz-weiß Fotografie: Der Hamburger Künstler zeigt eintausendzweihundert eigene Fotos und dazu Bilder verschiedener Fotografen, die ihn porträtierten. Dazu gibt es „Originaltonmitschnitte aus seinem bewegten Leben“. Ein Biographie-Overkill. Ist da jemand, der das so genau wissen will?
Eröffnung: Donnerstag, 19 Uhr, Verein für Kunst und Kultur, Clemens-Schultz-Straße 88, auch 7. + 8. Juli, 19 Uhr bis open end.
BRT by Klaus Kumrow + Christina Lissmann: Das Architekturbüro Bothe Richter Teherani präsentiert sich zum Hamburger Architektur Sommer durch großformatige Fotoarbeiten des Künstlers Klaus Kumrow und die Videoinstallation „Urban Escape“ der US-Amerikanerin.
Eröffnung: Freitag, 19 Uhr, Halle K, Klosterwall 13, Di - Fr 12 - 19, Sa + So 11 - 21 Uhr, bis 13. August
Günther Westphal – Eine Rose ist eine Rose ist das andere: Als sensibler Fotograf wurde er mit dem Hamburg-Stipendium ausgezeichnet, doch sein Kunstbegriff zielt auf das humanistische Engagement. So werden Pläne zur „Kunst-Wohn-Pflege-Hausgemeinschaft“ zum künstlerischen Entwurf eines „richtigen Lebens“, der in einer Installation und mit Artefakten der Beteiligen umkreist wird.
Eröffnung mit Worten von Hajo Schiff und Musik von The Notorious Heffel Bros.: Freitag, 20 Uhr, Künstlerhaus Hamburg, Weidenallee, Fr 18 - 20, Sa + So 16 - 18 Uhr, bis 5. August josch
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
