: Rottweilerklub lobt Senat
Der Rottweilerklub hat das Vorgehen des Senats gegen gefährliche Kampfhunde begrüßt. Genereller Leinen- und Maulkorbzwang seien der einzige Weg, um potenzielle Gefahren gerade für Kinder abzuwenden, sagte der Klubchef für Berlin und Brandenburg, Siegfried Ott, gestern. Der Verein bot dem Senat Hilfe an. Fachleute aus dem Klub könnten die Einsatzkräfte auf die Kontrollen vorbereiten. Von heute an dürfen zwölf Kampfhunderassen in Berlin nicht mehr ohne Maulkorb und Leine in die Öffentlichkeit. Nach Ansicht des Vereins kann jeder Hund, der schwerer als 15 Kilogramm ist, gefährlich werden. In Ballungszentren müssten alle diese Tiere einen Maulkorb tragen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
