: Liebe ist . . . Neuronenflirren
BERLIN taz ■ Andreas Bartels und Semir Zeki vom Unicollege London entzaubern das Verliebtsein. Liebestolle Probanden wurden beim Ansehen von Fotos der oder des Liebsten mit Lügendetektoren verkabelt und per Computertomograf gescannt. Das Ergebnis: Vier Gehirnareale zeigten unabhängig vom Geschlecht der Versuchsperson beim Fotobetrachten besondere Aktivität. Eines ist für Euphorie zuständig, zwei weitere verarbeiten und belohnen Erfahrungen, das vierte allerdings hat sonst mit der Darmtätigkeit zu tun. Wir schwören: Das ist kein Fäkalhumor!
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