: Atom-Prozess wurde erneut vertagt
Bremen (taz) – Im Strafprozess gegen den Bremer Atomkraftgegner Bernhard Stoevesandt, der wegen des illegalen Ankettens an Schienen angeklagt ist, hat sich das Landgericht Münster erneut vertagt. Grund ist ein Antrag der Verteidigung, die ehemaligen Bundesinnenminister Baum und Zimmermann sowie die ehemalige Bundesumweltministerin Merkel und ihren Nachfolger Trittin zu hören. Auch muss das Gericht noch entscheiden, ob es den Fahrdienstleiter für den von Stoevesandt behinderten Castor-Transport vorlädt.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen