piwik no script img

Sicher gegen Autoklau

Das Fraunhofer-Institut erprobt derzeit eine so genannte Fingerabdruck-Wegfahrsperre gegen Autodiebstahl

Ein Fingerabdruck kann künftig darüber entscheiden, ob ein Auto startet oder nicht. Das Berliner Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik erprobt derzeit für den bayerischen Automobilhersteller BMW ein derartiges Identifikationssystem.

Fingerabdrücke sind bisher schon eine sichere Methode, um Straftäter zu identifizieren. Die elektronische Identifizierung der charakteristischen Linien auf der Fingerkuppe könnte nun auch den Schutz vor Langfingern erhöhen.

So soll die Wegfahrsperre funktionieren: Zuerst werden die Fingerabdrücke von Daumen und Zeigefinger des Besitzers und weiterer Fahrer eingelesen. Die charakteristischen Merkmale werden im Bordcomputer gespeichert. Will der Fahrer den Wagen starten, muss er den Finger wieder auf den Sensor legen. Der Computer vergleicht und gibt bei Übereinstimmung die Zündung frei. Gleichzeitig sollen auch Sitz und Spiegel passend eingestellt werden. DPA

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen