was alles nicht fehlt:
Die gute Meldung des Tages: John McEnroe spielt wieder Tennis – vielleicht. Der Kapitän des amerikanischen Davis-Cup-Teams nominierte sich für das Halbfinale gegen Spanien vom 21. bis 23. Juli in Santander kurzerhand selbst. Offizieller Grund: Die verletzungsbedingten Ausfälle von Pete Sampras und Andre Agassi.
Eine sportliche Massenklage gegen das Internet: Das Internationale Olympische Komitee (IOC), das Nationale Olympische Komitee der USA (USOC) und das Organisationskomitee der Winterspiele in Salt Lake City (SLOC) wollen 1.800 Internetnutzern in den USA die Nutzung der Begriffe „olympisch“ und „Olympiade“ verbieten lassen. Es müsse sichergestellt werden, so IOC-Vizepräsident Richard Pound am Donnerstag, dass alle Einnahmen aus dem Marketing ausschließlich der Olympischen Bewegung zugute kommen.
Emerson (24) demnächst wohl ein neuer Arbeitgeber: Sein bisheriger Klub Bayer Leverkusen soll sich mit dem AS Rom auf eine Ablöse von rund 38 Millionen Mark für den brasilianischen Nationalkicker geeinigt haben, meldete gestern das italienische TV.
Franz Beckenbauer (54) ein kaiserliches Machtwort zur DFB-Präsidentschaft: „Ich stehe nicht zur Verfügung“, erklärte er in der gestrigen Ausgabe des Kicker, und dass er die Kandidatur von Gerhard Mayer-Vorfelder unterstützen werde. Die Republik fragt sich nun: Wie lange wohl wird man ihn wohl diesmal bitten müssen?
Shareef Abdur-Rahim (23) im Basketball-Dream-Team: Der Small Forward aus Vancouver wurde für den verletzten Grant Hill nachnominiert.
Patrick Femerling (2,15 Meter) in Griechenland: Der Basketballprofi wechselt vom deutschen Meister Alba Berlin zu Olympiakos Piräus.
Jens Knippschild (25) im Viertelfinale von Newport: Der Tennisprofi schlug Laurence Tieleman aus Italien mit 7:6 (7:4), 6:3. Ausgeschieden dagegen David Prinosil (4:6, 5:7 gegen den Holländer Wessels) und Christian Vinck (6:7, 0:6 gegen Björkman aus Schweden). In Gstaad erreichte Nicolas Kiefer das Achtelfinale dank eines 6:3, 7:6 (7:2) gegen den spanischen Qualifikanten Calatrava.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen