: gelöbnis
Der Treueeid
Das feierliche Gelöbnis ist das Treuebekenntnis der Wehrpflichtigen zur Bundesrepublik. Die Rekruten bekennen sich in der Zeremonie zu ihren Pflichten mit den Worten: „Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“ Das feierliche Gelöbnis findet in der Öffentlichkeit statt – etwa auf einem öffentlichen Platz oder in einer Kaserne. Es hat unter anderem die Funktion, dass die Soldaten der Bundeswehr sich zur Treue gegenüber der Werteordnung des Grundgesetzes bekennen. Landesweit gibt es jährlich zahlreiche Gelöbnisse. Die Zeremonie ist umstritten. Wehrdienstgegner machen gegen diese Form des Treuebekenntnisses immer wieder mobil. Kritisiert wird, dass das Gelöbnis den Wert des Militärischen zu stark in der Öffentlichkeit herausstellt.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen