: CDU-Präsidium: Diepgen zufrieden
Nach ihrem internen Streit wegen der Abstimmungsniederlage im Bundesrat hat das CDU-Präsidium offenbar wieder Einigkeit hergestellt. Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen sagte nach der Sitzung, es habe eine intensive Aussprache gegeben. Das Thema sei nun beendet. Nach einem „reinigenden Gewitter“ im Präsidium hat auch CDU-Chefin Angela Merkel die Krise ihrer Partei für beendet erklärt. Diepgen hatte wie auch Brandenburgs CDU-Landeschef Jörg Schönbohm und Bremens Finanzminister Hartmut Perschau vor elf Tagen im Bundesrat für die Steuerreform der rot-grünen Bundesregierung gestimmt. Der Regierende Bürgermeister war danach aus seiner Partei und der CSU heftig kritisiert worden.
DPA, TAZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen