: Prozess gegen Akw-Gegner vertagt
Münster (taz) – Das Landgericht Münster hat sich im Prozess gegen den Bremer Atomkraftgeg-ner Bernhard Stoevesandt gestern erneut vertagt. Nach den Plädoyers verkündete die zuständige Richterin, die Urteilsfindung solle ohne Zeitdruck geschehen und setzte diese für den kommenden Dienstag fest. Stoevesandt hatte sich am 20. März 1998 bei Ahaus vor einem Castor-Transport an eine Schiene gekettet. Diese hatte die Polizei dann aufgetrennt. Während die Staatsanwaltschaft dafür eine Verurteilung wegen Sachbeschädigung und Nötigung forderte, plädierte die Verteidigung auf Freispruch.
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