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: Baukunst

WERKSTATTGESPRÄCHE

Die Ausstellung „Stadt der Architektur – Architektur der Stadt Berlin 1900 – 2000“ läuft noch bis 3. September in der Ruine des Neuen Museums. Obwohl in Berlin nach dem Mauerfall in erster Linie die internationale Architektenprominenz zum Zuge kam, konnten sich auch einige junge Berliner Architekten mit ihren Entwürfen durchsetzen. Bei den „Werkstattgesprächen“, jeden Mittwoch um 18.30 Uhr im Lichthof des Museums, können sie ihre Arbeiten vorstellen.

Werkstattgespräche: 9. 8. Architekturbüro Höhne & Rapp, 16. 8. Ferdinand Heide, 23. 8. Architekturbüro Gruber & Kleine-Kraneburg, 30. 8. Gesine Weinmiller. Neues Museum, Bodestr. 1 – 3, 10178 Berlin. Infos: www.berlin1900-2000.de .

BERLIN-CHRONIK

Wer bei der rasanten baulichen Entwicklung Berlins nicht mehr hinterherkommt, dem sei das „Bauwelt Berlin Annual 1999/2000“ ans Herz gelegt. Der seit 1996 vierte Band hat den Anspruch, die Veränderungen vollständig zu dokumentieren. Dementsprechend lang ist die Chronik der baulichen Ereignisse wie auch das Register der Neubauten im zweiten Teil des Bandes geworden.

Bauwelt Berlin Annual 1999/2000, Bauwelt/Birkhäuser Verlag, 78 Mark.

ARCHITEKT NO. 1

Von der Kunstzeitschrift ART wurde er jüngst zum „bedeutendsten Architekten der Gegenwart“ gekürt: Renzo Piano. Bis 20. 8. zeigt die Neue Nationalgalerie eine Werkschau Pianos, zu dessen bekanntesten Arbeiten neben dem Centre Pompidou das Daimler-Areal am Potsdamer Platz gehört.

Ort: Neue Nationalgalerie, Potsdamer Str. 50., 10785 Berlin.

Das nächste tazthema Wohnkonzepte erscheint am 2. 9.

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Redaktion: Ole Schulz

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