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Konsenssuppe mit Widerstand

Gestern erreichten 60 radelnde Atomkraftgegner die Hamburger Innenstadt. Sehr zur Freude von Lutz Jobs, energiepolitischer Sprecher der Regenbogen-Gruppe. Er rief dazu auf, den Widerstand gegen Atomkraftwerke und Castor-Transporte „auf die Straße“ zu tragen, um Stilllegungen von AKWs zu erreichen. Die internationale Fahrradgruppe, die am Sonnabend am kürzlich abgeschalteten schwedischen Atommeiler Barsebäck bei Malmö gestartet war, servierte den Passanten vor dem HEW-Kundenzentrum auf der Mönckebergstraße eine ungenießbare „Konsenssuppe“. Erst als das Gewürz „Widerstand“ hinzukam, konnte sie ausgelöffelt werden. Danach radelten die Anti-Atom-Köche zu einer Diskussion zum Rathaus. Vor sechs Tagen startete die Fahrradtour des deutsch-schwedischen Netzwerkes „Barsbäck Offensiv“. Die letzten Etappen sind die AKWs Stade, Brokdorf und am Samstag Brunsbüttel. biw/Foto: Steffen Kugler

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