: Netz gegen Nazis in Brandenburg
Zur Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ist in Brandenburg ein „Kommunales Netzwerk gegen Rechts“ ins Leben gerufen worden. Durch die „Vernetzung der Vernünftigen im Lande“ solle ein Klimawechsel erreicht werden, sagte Ministerpräsident Manfred Stolpe. In dem Netzwerk sollen so genannte Koordinatoren lokale Initiativen für Toleranz und Mitmenschlichkeit stärker miteinander verbinden, um einen breiteren Widerstand gegen Rechtsextremismus zu schaffen. Die erste Zusammenkunft zur Umsetzung ist für den 24. Oktober in Cottbus geplant. Bis dahin sollen Städte und Gemeinden geeignete ehrenamtliche Koordinatoren für die Aufgabe gewinnen. Deren Weiterbildung will das Bildungsministerium im Rahmen der Initiative „Tolerantes Brandenburg“ übernehmen. EPD
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen