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PDS glaubt an Erfolge im Westen

BERLIN taz ■ Die PDS hat die Hoffnung nicht aufgegeben, auch in den westlichen Bundesländern neue Wähler zu gewinnen. „Wir werden noch in diesem Jahrzehnt in einigen Landesparlamenten vertreten sein“, erklärte die designierte PDS-Chefin Gabriele Zimmer gestern in Berlin. Damit widersprach sie einer am Dienstag vorgestellten Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung, nach der die Sozialisten im Westen keine Chance haben. PDS-Parteistratege André Brie äußerte sich zurückhaltender: „Die Studie ist in weiten Teilen realistisch“, sagte Brie. Die Entwicklung im Westen verlaufe „auf sehr niedrigem Niveau“, aber auch „kontinuierlich positiv“. Die PDS werde nicht nur von ehemaligen DKP-Anhängern gewählt. Sie habe im Gegenteil ein „außerordentlich junges Wählerpotenzial“. Berichte, die ihm persönlich eine Distanz zur PDS unterstellten, wies Brie zurück. LKW

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