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Todeskandidat ist doch schuldig

FORT WORTH dpa ■ Sechs Wochen nachdem der texanische Gouverneur und Präsidentschaftskandidat der Republikaner George W. Bush erstmals die Hinrichtung eines Todeskandidaten ausgesetzt hat, haben DNA-Tests die Schuld des verurteilten Mörders untermauert. Nach Medienberichten vom Dienstag ergaben die Tests, dass der 43-jährige Ricky McGinn tatsächlich seine zwölfjährige Stieftochter vergewaltigte, bevor er sie ermordete. Damit ist der Tatbestand des schweren Mordes erwiesen und das Todesurteil rechtmäßig. Als neuer Exekutionstermin wurde der 27. September festgesetzt.

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