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Dresden: Rechter Manager tritt ab

DRESDEN dpa/taz ■ Helmar Braun verzichtet auf alle Ämter beim Dresdner SC. Das teilte der Fußball-Regionalligist gestern mit.

Der 29-jährige designierte Manager zog damit die Konsequenzen aus den gegen ihn erhobenen Vorwürfen. Braun war in Zeitungen als Anhänger der Rechtsradikalen enttarnt worden. Der Dresdner war erster Vorsitzender der 1991 gegründeten rechtsextremen Splittergruppe Sächsische Nationale Liste. Von seiner Mitarbeit in der rechten Szene hatte er sich angeblich distanziert. Jedoch marschierte Braun noch am 1. Mai bei einer NPD-Demonstration in einem T-Shirt mit Jörg-Haider-Aufschrift durch Dresden.

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