: Die Sydney-Connection
■ Olympische BeachvolleyballerInnen dominieren am Timmendorfer Strand
Oliver Oetke und Andreas Scheuerpflug segeln weiter auf einer Welle des Erfolgs. Zwei Wochen nach der Qualifikation für Olympia verteidigte das Beachvolleyball-Duo aus Weikersheim und Freiburg gestern auch seinen deutschen Meistertitel in Timmendorfer Strand erfolgreich. In einer hochklassigen Konkurrenz besiegten Oetke/Scheuerpflug im Finale die Bonner Zwillinge Markus und Christoph Dieckmann mit 12:10 und 12:10. Das zweite deutsche Team für Sydney, Jörg Ahmann/Axel Hager (Hamburg), belegte Rang 3.
Bei den Frauen hatten Ulrike Schmidt und Gudula Staub (Leverkusen) in Abwesenheit der Titelverteidigerinnen Maike Friedrichsen/Danja Müsch (Köln) leichtes Spiel auf ihrem Weg zum dritten Meistertitel. Für ihr „Schaulaufen“ kassierten Schmidt/Staub ebenso wie die siegreichen Männer eine Titelprämie von 12.600 Mark. Im Finale besiegten sie Andrea Ahmann/Silke Schmitt (Hamburg) souverän mit 12:6 und 12:5.
„Alle haben von uns den Titel erwartet, da spielte es sich nicht so locker wie sonst“, sagte die 31-jährige Staub, die ihre internationale Karriere nach den Olympischen Spielen beenden will. Dort gelten Schmidt/Staub mit ihrem achten Platz in der Setzliste als das chancenreichste Team des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV), und bei den Europameisterschaften am kommenden Wochenende in Bilbao sind sie als Top-Team gesetzt. Den dritten Platz in Timmendorf belegten Gaby Freytag/Martina Stoof (Berlin) mit 15:9 gegen Heike Claasen/Annette Romainczyk (Lohhof/Buchhof). Olaf Krohn
Siehe auch Seite 17
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