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Koch: Vorwürfe „nichts Neues“

FRANKFURT rtr ■ Hessens Ministerpräsident Koch (CDU) hat alle aktuellen Vorwürfe in der CDU-Finanzaffäre zurückgewiesen. Es gebe nichts, was irgendwie der Aufklärung bedürfe, sagte Koch. Die neuen Vorwürfe hätten „null Neuigkeitswert“ und die Fakten seien längst bekannt gewesen. Zuvor waren neue Vorwürfe gegen die hessische CDU laut geworden. Dabei ging es um den korrigierten Rechenschaftsbericht für das Jahr 1998. Auch dort habe die Hessen-CDU Spenden nicht korrekt ausgewiesen, so Wirtschaftsprüfer Barth vor dem Untersuchungsausschuss in Wiesbaden. Kleinspenden in Höhe von 190.000 Mark seien nicht als Spenden, sondern als sonstige Einnahmen verbucht worden, sagte der Wirtschaftsprüfer Karl-Heinz Barth im Untersuchungsausschuss. Seine Kanzlei habe die CDU auf den Fehler aufmerksam gemacht, passiert sei aber nichts.

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