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Auch Schröder für Zivilcourage

KÖLN ap ■ Bundeskanzler Gerhard Schröder hat gestern einen „Dreiklang in der Bekämpfung des Rechtsradikalismus“ gefordert. Im ARD-Morgenmagazin sagte er, nötig sei neben Härte von Polizei und Justiz sowie beruflichen Perspektiven für jüngere Mitläufer zivilgesellschaftliches Engagement. Rechtsradikalismus sei kein spezifisch ostdeutsches Problem, erforderlich sei jetzt das, was die DDR-Bürger vor zehn Jahren gezeigt hätten: „sich engagieren und für das Richtige selbst eintreten“. In Dessau will Schröder heute des von Skinheads ermordeten Alberto Adriano gedenken.

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