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fakten

Öffentliche Ausbildungsförderung

Rund 3.500 Ausbildungsstellen werden in diesem Jahr durch Bundes- und Landesmittel finanziert. Die Plätze des Ausbildungsprogramms Ost 2000 sollen den Jugendlichen zur Verfügung gestellt, die zum Beginn des Lehrjahres noch keine Stelle gefunden haben. Die Ausbildung erfolgt größtenteils in den so genannten Ausbildungsverbünden, wobei mindestens die Hälfte der Zeit im Betrieb gearbeitet wird. Insgesamt hat das bis zum Jahr 2004 laufende Programm ein Volumen von knapp 90 Millionen Mark. Jeden Ausbildungsplatz fördert die öffentliche Hand mit 13.500 Mark. Darüber hinaus gibt es weitere Förderungen aus Senatsmitteln für ausbildungswillige Unternehmen, zum Beispiel in neu gegründeten Kleinbetrieben oder in Ausbildungsverbünden. Der DGB hat darüber hinaus in diesem Sommer das so genannte Trabi-Modell angeregt. Bei diesem Modell würden den Betrieben die Kosten des ersten Lehrjahres erstattet.

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